Darauf kommt es bei deinem LinkedIn Profilbild an
- Michaela Hessenberger
- 11. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 15. Sept.
Zeig mir, wer du bist! Immer wieder stolpere ich auf LinkedIn über Fotos, die nicht so recht zu diesem Business Netzwerk passen wollen. Und nein, wir brauchen nicht alle dieselben Business Fotos, in denen wir mit dunklem Blazer und verschränkten Armen dastehen. Zeig ruhig deine Persönlichkeit. Und:

Halte dich an ein paar Grundregeln bei deinem LinkedIn Profilbild
Selfies oder Urlaubs-Schnappschüsse sind tabu, ebenso wie die Sonnenbrille auf der Nase. Warum? Weil das menschliche Auge auf Fotos immer Augen sucht, um zu relaten.
Wähle ein Porträtfoto, das dein Gesicht nahe zeigt, statt den ganzen Körper aus der Distanz zu zeigen. Wieso? Weil Menschen dein Gesicht erkennen wollen. Augen suchen Augen. So ist das.
Such dir auch kein altes Foto für dein LinkedIn Profilbild aus – Haarfarbe und -länge sollten aktuell sein. Also weg mit dem Maturafoto 2010. Wiedererkennung und so.
Für dein LinkedIn Profilfoto brauchst du (anfangs) keine*n Profifotograf*in zu engagieren; wähle den Porträt-Modus auf deinem Handy und gib es deiner Lieblingsperson in die Hand zum Abdrücken.
Achte auf Licht (das soll von vorne kommen), einen ruhigen Hintergrund (weg mit Feuerlöschern, Efeu-bewachsenen Wänden oder Mülleimern entlang der Straße) und einen guten Bild-Ausschnitt.
Benefit: Ein gutes Foto ist auch dann wichtig, wenn Journalistinnen und Journalisten auf dich aufmerksam werden. Ob Zeitung, Online-Magazin oder Blog, ohne Bild kein Interview. Und dass du sympathisch oder professionell wirkst, kannst du bereits im Netz und auf Social Media zeigen.
Kommentare