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Michaela Hessenberger

Geheime Orte (2): Im Zentrum der Landespolizeidirektion

Journalist:innen kommen - und das ist ein riesiger Vorteil an diesem tollen Job - überall hin. Zumindest beinahe. Was im"Keller"der Salzburger Polizei zu sehen ist.


Lokalaugenschein in der Landespolizeidirektion (LPD), Salzburger Alpenstraße: Bei einem Recherchebesuch geht es um die Ausbildung des Nachwuchses in der Verwaltung. "Die Polizei" ist selbstverständlich viel mehr, als die uniformierten Frauen und Männer, die uns auf der Straße, vor dem Stadion oder rund um Demos begegnen.


Damit die Exekutive im Bundesland Salzburg gut arbeiten kann, ist im Hintergrund jede Menge zu erledigen. Büro- und Verwaltungsarbeit auf jeden Fall, aber auch logistische Dinge stehen auf der Tagesordnung.


Deshalb geht es mit dem LPD-Team hinunter in den "Bauch" der Landespolizeidirektion.


Wo die Ausrüstung lagert und Schießübungen stattfinden


Zwei junge Männer - beide haben hier ihre Lehre zu Assistenten der Sicherheitsverwaltung bereits erfolgreich absolviert - zeigen stolz, wo, wie und was sie arbeiten.


Denn wenn die Einsatzkräfte ausrücken, muss die Ausstattung passen. Also greifen die beiden jungen Logistik-Profis zielsicher nach den schusssicheren Westen, die geordnet und geschlichtet in einem Lagerraum liegen. Auch Helme und andere Ausrüstung sind griffbereit.


In einem Raum am Ende des Ganges sitzen währenddessen junge, uniformierte Leute, die ihre Ausbildung als Exekutiv-Kräfte machen. Sie bereiten sich auf Schießübungen vor, die gleich auf derselben Ebene des weit verzweigten Hauses stattfinden.


#journalistinnenLeben - Diskretion bei den Fotos


Warum sehen wir die beiden jungen Logistiker am Foto in diesem Blog nur verpixelt, warum ist vom Raum nicht mehr zu erkennen?


Weil die Landespolizeidirektion ganz klar ein sensibler Ort ist, der seine Geheimnisse nicht einfach preisgibt. Deshalb sehen wir am Bild, dass Kartons und ein Kleiderständer da stehen. Mehr Details braucht es allerdings nicht. Bei aller Offenheit für Journalist:innen: "Top secret" ist und bleibt hier bis auf wenige Ausnahmen die Regel.


Alles Weitere gibt's frisch zu lesen in einem Artikel, den ich für die "Salzburger Nachrichten" über meinen Besuch in der Alpenstraße geschrieben habe.

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