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Welche Story kommt in die Medien?

Jede Unternehmerin, jeder Unternehmer träumt davon, groß rauszukommen. Das Wunsch-Ergebnis? Mehr Kundinnen und Kunden, die dem Angebot vertrauen plus wachsende Umsätze.


Medien sind ein Ticket zu großer Sichtbarkeit – sei es die Lokalpresse, das coole Magazin oder der Podcast der Branchenstars. Die wichtigste Frage dabei lautet: “Warum sollte eine Journalistin, ein Journalist gerade meine Geschichte erzählen?”


Spoiler: Es hat nichts mit Zufall zu tun, sondern mit klarer Strategie in der Pressearbeit und Medienarbeit.


Welche Story kommt in die Medien

Welche Story kommt in die Medien: Lokal vs. überregional

Für die Zeitung um die Ecke zählen vor allem Regionalität und Persönlichkeit. Hier kann es um dein Jubläum, eine besondere Aktion, ein spannendes Produkt gehen. Hauptsache lokaler Bezug.


Überregional wollen Magazine, Radio, Fernsehen oder Podcasts ein Thema, das für Leute über deinen Standort hinaus spannend ist. Es darf um Branchen-Trends gehen, um außergewöhnliche unternehmerische Wendungen der gesellschaftlich relevante Themen wie Nachhaltigkeit oder Diversität.


Finde den sogenannten Aufhänger

Journalist*innen lieben Geschichten mit einem klaren Aufhänger. Dabei handelt es sich um einen Ausgangspunkt oder einen aktuellen Anlass, der als Grundlage für einen Bericht dient.


Der Aufhänger ist quasi die Brücke, die das Interesse der Leser*innen, Hörer*innen oder Zuschauer*innen weckt und zum eigentlichen Thema führt. Er entscheidet: Welche Story kommt in die Medien?


Was so ein Aufhänger sein kann:


Aktualität: Gibt es ein Ereignis, einen Trend oder eine Gesetzesänderung, mit der deine Story verknüpft ist?

Einzigartigkeit: Machst du etwas anders als alle anderen in deiner Branche?

Emotionalität: Alle Medien stehen auf persönliche, authentische Erzählungen.


Weg mit Werbung. Immer.

Realtalk: Niemand in der Redaktion möchte (d)einen Werbetext hören oder lesen.

(Ok, die Anzeigenabteilung schon, aber unser erstes Ziel ist ja, dass du mit deiner starken Geschichte veröffentlicht wirst und nicht über Anzeigen oder Advertorials)


Deine Aufgabe ist also, dein Thema, dein Angebot smart zu verpacken. Klar steht dahinter Werbung für dich - doch das muss ja nicht plakativ rüberkommen.


Erzähle lieber über eine Entwicklung, einen Konflikt, einen Erfolg und was du gelernt hast. Nutze deinen Status als Expertin, als Experte und positioniere dich als Fachstimme. Biete Tipps, Erkenntnisse oder neue Blickwinkel zu einem aktuellen Thema. Und bitte, hab Mut zu deiner Meinung. Denn eines ist klar ...


Wer klar Stellung bezieht, wird zitiert.

Nutze Social Media

Instagram, Facebook oder LinkedIn sind echt gute Helfer in der Pressearbeit. Immerhin sind auch etliche Journalist*innen auf diesen Plattformen unterwegs. Ich schnappe immer wieder spannende Themen auf, die mir durch lässige Postings auf meinem Handy ausgespielt werden. Wenn du's mit Maß und Ziel machst, dann findest du hier eine super Möglichkeit, dich mit Journalist*innen oder Podcast-Hosts zu vernetzen.


Erfolgreich? Wenn du es in ein Medium geschafft hast, dann sei flott und teile nicht nur ein Mal den Bericht - mach eine ganze Content-Serie daraus. Nimm einzelne Aussagen heraus, highlighte sie in deinen Storys und Postings.



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